Über mich

Seit meiner Geburt bin ich mit Hunden der unterschiedlichsten Art und Pferden sowie jeder Menge anderen Tierchen aufgewachsen.

Mein Großvater hat in den 60er und 70er Jahren Deutsche Langstockhaarschäferhunde auch für den professionellen Schutzhunddienst gezüchtet und auf unserem Hof haben Hunde immer einen wichtigen Stellenwert gehabt. Sie waren nie nur Hof- und Wachhunde – sondern vor allem für uns Kinder Familienmitglieder und unsere Beschützer, was uns schon sehr früh eine eigenständige Bewegungsfreiheit ermöglicht hat.

Da wir auch Nutzvieh in unserem Betrieb gehalten haben war es für uns keine Frage, das die Hunde ausschließlich mit dem ernährt wurden, was der Betrieb erzeugt hat. Seinerzeit hätten wir uns nicht vorstellen können, das es einmal eine wichtige ernährungsphysiologische Bewegung werden würde, das man Hunde besser nicht mit dem industriellen Fertigfutterangebot ernährt. Wir sind also aus ökonomischen Gründen der biologisch artgerechten Rohfleischfütterung treu geblieben – waren allerdings mit dieser natürlichen Form der Ernährung auch immer höchst zufrieden in bezug auf Gesundheit und Kondition unserer Hunde – wir haben einfach keine weiterreichenden Gedanken an Hundeernährung verschwendet.

Ich selber habe dann diesen Weg aufgrund von Studien- und Berufszeit für einige Jahre verlassen, da auch ich dachte es sein einfacher, bequemer und sicherer die Hunde industriell zu ernähren – mit aus meiner Sicht im nachhinein fatalen Folgen.

Zum ersten und einzigen Mal sah ich mich mit dem Problem Allergie konfrontiert, der Gesamtzustand des betreffenden Hundes war schwankend, die Fellwechselzeiten wohnungstechnisch eine Zumutung, der Geruch des Hundes in mir ungewohnter Weise penetrant, Zahnsteinbildung war in fortschreitendem Alter ein ständiger Begleiter, die Verdauung häufig gestört, das Immunsystem deutlich schwächer.

Letztendlich in vollem Umfang begriffen habe ich die Sinnhaftigkeit der B.A.R.F.-Ernährung als ich oben betroffenen Hund  auf diese umgestellt habe und sich der Gesamtzustand des Hundes innerhalb kürzester Zeit enorm verbessert hat und weil mich die langjährigen Ergebnisse meiner Australian-Shepherd-Züchterfreundin Katja Sentker restlos überzeugt haben.

Es ist mir daher ein persönlich großes Anliegen so viele Hundehalter wie möglich für diese Form der Ernährung gewinnen und fit machen zu können – lange vor der Tatsache mit dieser Profession geschäftlich tätig zu sein. Ich sehe es aber andererseits als ein großes Privileg an beruflich mit seiner Berufung unterwegs zu sein. Ganz besonders großes Engagement lege ich in den Bereich Hundezucht. Es wäre für mich ein ganz großer Erfolg so viele Züchter wie nur irgend möglich für die Barf-Ernährung zu gewinnen – denn der Optimalfall würde eintreten: Hunde stammen schon von immunstärkeren Elterntieren ab und werden von Geburt an perfekt ernährt und nicht erst wenn das gesundheitliche Kind schon ein Stück weit in den Brunnen gefallen ist.